ankunft per glacier express

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Eine der schönsten Zuglinien der Welt - UNESCO Welterbe
Glacier Express auf der UNESCO Welterbe-Strecke: Landwasserviadukt

Eine Ankunft in St. Moritz per Glacier Express ist eine Reiseerfahrung der Extraklasse, die durch atemberaubende Landschaften und erstklassigen Service gekennzeichnet ist. Der Glacier Express gilt als einer der spektakulärsten Zugstrecken der Welt und verbindet die beiden renommierten Schweizer Ferienorte Zermatt und St. Moritz auf einer 7,5-stündigen Reise durch die Alpen.

Was den Glacier Express auszeichnet, ist nicht nur die beeindruckende Route, sondern auch der Komfort und die Annehmlichkeiten an Bord. Die Züge sind mit großen Panoramafenstern ausgestattet, die einen unvergleichlichen Blick auf die schneebedeckten Gipfel, tiefen Täler, tosende Flüsse und malerischen Dörfer entlang der Strecke bieten. Die Passagiere können die majestätische Alpenlandschaft in aller Ruhe genießen, während der Zug sanft durch Tunnel und über spektakuläre Viadukte fährt.

Die Strecke des Glacier Express führt durch einige der bekanntesten Regionen der Schweiz, darunter die berühmten Alpenpässe Oberalp, Furka und Bernina. Während der Fahrt passiert der Zug auch den beeindruckenden Landwasserviadukt, ein UNESCO-Weltkulturerbe, der sich majestätisch über eine tiefe Schlucht spannt.

 

 

Die Geschichte des glacier express

Der Glacier Express hat eine faszinierende Geschichte, die bis ins frühe 20. Jahrhundert zurückreicht. Die Idee für diese legendäre Zugstrecke entstand in den 1920er Jahren, als die Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) und die Rhätische Bahn (RhB) beschlossen, eine direkte Verbindung zwischen den beiden beliebten Ferienorten Zermatt und St. Moritz zu schaffen. Diese Verbindung sollte es Reisenden ermöglichen, die atemberaubende Alpenlandschaft auf komfortable und eindrucksvolle Weise zu erleben.

Der Glacier Express wurde schließlich am 25. Juni 1930 offiziell eröffnet. Von Anfang an galt er als ein Wunderwerk der Ingenieurskunst, da er schwieriges Gelände überwand und spektakuläre Landschaften durchquerte. Die Strecke war eine Pionierleistung, die den Bau von Tunneln, Viadukten und Brücken erforderte, um die anspruchsvolle Topographie der Schweizer Alpen zu überwinden.

Ursprünglich wurde der Zug als "Direktverbindung Zermatt–St. Moritz Express" bekannt, doch später erhielt er den Namen "Glacier Express", der auf die zahlreichen Gletscher hinweist, die entlang der Route zu sehen sind. Von Beginn an war der Glacier Express ein Symbol für Luxus und Exzellenz im Reisen durch die Alpen.

 

Im Laufe der Jahre hat der Glacier Express zahlreiche Renovierungen und Modernisierungen erfahren, um den steigenden Ansprüchen der Passagiere gerecht zu werden, während seine einzigartige Charakteristik und seine herausragende Streckenführung beibehalten wurden.

Heute ist der Glacier Express eine der bekanntesten und beliebtesten Zugstrecken der Welt, die jedes Jahr Tausende von Touristen aus der ganzen Welt anlockt. Seine Geschichte und sein Erbe als "langsamster Schnellzug der Welt" machen ihn zu einem unvergesslichen Erlebnis für Reisende, die die majestätische Schönheit der Schweizer Alpen auf eine einzigartige und entspannte Weise erleben möchten.

Der Albulatunnel

Der Albulatunnel ist ein bedeutender Bestandteil der Strecke des Glacier Express und ein Meisterwerk der Ingenieurskunst. Er wurde zwischen 1899 und 1903 erbaut und ist Teil der Rhätischen Bahn (RhB) im Kanton Graubünden, Schweiz. Der Tunnel erstreckt sich über eine Länge von 5.866 Metern und ist einer der höchsten Eisenbahntunnel der Alpen.

Der Bau des Albulatunnels war eine technische Herausforderung, da er durch anspruchsvolles Gelände mit steilen Berghängen und instabilen Felsformationen führte. Ingenieure mussten innovative Bautechniken anwenden, um diese schwierigen Bedingungen zu überwinden. Der Tunnel wurde mit Handarbeit und der Verwendung von dynamitgetriebenen Sprengungen gebaut, wobei Arbeiter oft unter extremen Bedingungen arbeiteten.

Die Ankunft per Glacier Express markiert den Beginn eines unvergesslichen Aufenthalts im Engadin.

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BEWERTUNG 02.04.2024

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