14 Tage - 14 Musts im Winter (Quelle WM Libretto 2017)
1. Muottas Muragl. Die schönste Sicht aufs Oberengadin hat man auf dem Philosophenweg: mit dem Bähnchen locker rauf, mit dem Schlitten munter runter!
2. White Turf. Seit 101 Jahren gelten die Pferderennen auf dem gefrorenen St. Moritzersee als gesellschaftliche Gross-Ereignisse. Besonders beliebt: die Engadiner Spezialität Skijöring, bei der die "Reiter" auf Skis von ihren Pferden gezogen werden.
3. Olympia Bob Run. Die älteste Natureis-Bobbahn der Welt gilt auch als grösste Schneeskulptur. Und als Mutprobe: Mit 5G geht's im Taxi-Bob durch die legendäre "Horse Shoe" Kurve.
4. Diavolezza. Die Gondel führt auf 2978 Meter mitten ins Fünfstern-Panorama und zum Ausgangspunkt der längsten Gletscherabfahrt der Schweiz (10km) nach Morteratsch
5. Stazerwald. Der Zauberwald zwischen St. Moritz, Celerina und Pontresina verführt mit idyllischen Winterwegen und einem stylischen Restaurant inmitten einer Waldlichtung
6. Corvatsch. Höher hinaus geht nicht: auf 3303 Meter ist man dem Himmel so nah wie nirgends sont im Engadin. Was für ein Panorama!
7. Schwarzeis. Wenn die frisch gefrorenen, unverschneiten Seen für Schlittschuhfahrer freigegeben werden, knackt und knirscht das schwarze Eis unheimlich: die Mutprobe!
8. Wasserfall Surlej. War am Ostufer des Silvaplanersees entlang zu vereisten Wasserfall schlendert, erlebt Winterpoesie pur!
9. Kutschenfahrt. Das Fextal (ab Sils) und das Rosegtal (ab Pontresina) sind auch zu Fuss von märchenhaftem Zauber. Noch romantischer geht es nur in der Pferdekutsche.
10. Rhätische Bahn. Die "kleine Rote" gehört zum UNESCO-Welterbe und fährt ihre Passagiere durch das Wintermärchen bis ins italienische Tirano.
11. Loipen-Spass. Es müssen ja nicht die ganzen 42 Kilometer sein: die weltberühmte Strecke des Engadin Skimarathons lässt das Langlaufherz höher schlagen.
12. Engadiner Nusstorte. Die flache Torte aus Mürbeteig und karamellisierten Baumnüssen ist das Mitbringsel - sofern man es sich verkneifen kann, sie gleich selber zu essen. Besser gleich zwei kaufen!
13. Mineralbad & Spa Samedan. Im "ersten vertikalen Bad" wellnesst man durch eine mystische Bäderwelt vom Keller bis zum Dachterrassenbad.
14. Preda-Bergün. Die längste beleuchtete Schlittelbahn Europas bietet 6 Kilometer Gleiterglück und ist ab Samedan mit dem Zug in 12 Minuten erreichbar.
Wie gelangen Sie auf die Piste – Corviglia – Ski-in/Ski out:
Neben der Garageneinfahrt können Sie mit den Skiern runterfahren und vor dem Gebäude durchfahren, einige Stockstösse helfen um auf die Wiese zu gelangen, traversieren sie diese bis zur Skipiste. Zurück geht’s auf demselben Weg. Nach dem 2. Tunnel einfach links abbiegen und bis vors Haus fahren. Ich lege einen Situationsplan bei, wo der Weg eingezeichnet ist.
Skigebiet Corvatsch:
Im Skitickets sind die ÖV im Oberengadin inbegriffen. Ins Skigebiet Corvatsch gelangen Sie mit dem Bus, der ab St. Moritz Signalbahn an die Corvatschbahn fährt. Mit den Skiern bis an die Signalbahn fahren und den Bus nehmen. Per «search-app» erfahren sie die aktuellen Fahrzeiten der Busse. Zurück dann über wunderbare Hahnenseepiste bis nach St. Moritz, wir fahren dann wieder mit der Signalbahn hoch und bequem zum Haus zurück.
Fahrplan Bus: «search» App
Infos Engadin: Engadin App
Muottas-Muragl:
Der ultimative Aussichtsberg für Apéro, Sonnenuntergang und Abendessen – oder Schlittel Plausch tagsüber.
Diavolezza/Lagalb:
Skifahren weg von der Masse, morgens auf Diavolezza, nachmittags auf Lagalb – Restaurant auf Lagalb ist aus unserer Sicht besser als das Bergrestaurant Diavolezza.
Pistenpläne gibt es an den Kassen der jeweiligen Bergbahn.
Tipps für die Hochsaison Winter (Festtage und Mitte Februar)
Zugegeben, in der Hochsaison hat es viele Gäste, es ist was los und das ist auch gut so! Doch dies fordert einige Organisation, damit auch Sie auf Ihre Kosten kommen.
Was hilft, ist früh aufstehen! Die Pisten sind morgens am schönsten. Die Sonne ist schon ab 9 Uhr auf den herrlich frischen Pisten.
Also unser Tipp: die 8.50 Uhr Gondel nehmen und profitieren. So können Sie Sich auch vor den Leuten einen schönen Platz auf der Terrasse zum Mittagessen sichern, denn ab 11.30 Uhr wird es auch da knapp. Wenn die Leute dann zwischen 12.30 und 14 Uhr Mittag essen, können Sie noch einmal voll und ganz den Schnee geniessen. So schaffen Sie es auch vor dem grossen Ansturm ins Coop oder wählen den 1. Service im Restaurant, um 18 Uhr. In der Hochsaison muss im Restaurant immer reserviert werden. Fahren Sie während der Hochsaison nie mit dem Auto ins Dorf.
Sollten Sie trotzdem mal in eine grosse Menschentraube vor der Sesselbahn geraten, so bewahren sie ruhig Blut und geniessen die Sonne und die wunderbare Aussicht!
Vermeiden Sie den Besuch bei schlechtem Wetter im Schwimmbad, gehen Sie lieber einmal bei schönem Wetter nach dem Skifahren um 15 Uhr.